Aktuelles

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III. Rede zum “State of da Union”: Prost, Herr Juncker!

Karl-Heinz Juncker hat gerade im Parlament erklärt, er würde die Militarisierung der EU betreiben, weil wir uns jetzt vom Global Payer zum Global Player entwickeln müssten. Prost, Herr Juncker!

Die SPD hat keinen einzigen Spitzenkandidaten für die EU-Wahlen, hier werfen gleich zwei Mann ihren Hut in den Ring!

Da ich nicht nicht einmal eine Minute Redezeit zugebilligt bekam, habe ich die Rede parallel zu Juncker (gefühlte 3 Stunden Redezeit) direkt neben dem Plenarsaal gehalten. Es gilt das gesprochene Wort. Smiley!

Gegendarstellung

Hihihi, Frank Pergande, der seine Diplomarbeit über die “Rolle der FAZ im staatsmonopolistischen Apparat der Manipulation in der BRD” geschrieben hat, legt heute ebendort einen bemerkenswert manipulativen Artikel zur Wahlrechtsreform vor. Um nur die wichtigsten Fehler klarzustellen: Unter anderem zitiert Pergande eine Lüge des CDU-Abgeordneten Caspary: “Es gibt immer mehr Fraktionen, außerdem steigt die Zahl von fraktionslosen und damit weniger wirkungsvollen Abgeordneten.” Dazu stelle ich fest: es gibt nicht immer mehr Fraktionen und es gibt nicht immer mehr fraktionslose Abgeordnete. (Vgl. Grafik) 5 der 7 Abgeordneten deutscher Kleinparteien sind Fraktionen beigetreten und z.T. recht wirksam – Julia Reda (Piraten) hat gerade die #uploadfilter gestoppt, fragen Sie ruhig mal Ihren verblüfften Kollegen Dr. Voss danach, Herr Caspary… ZwinkerSmiley! Auch dass ich mit nur 170.000 Stimmen ins EU-Parlament eingezogen sei und “Wahlkampf als Kabarett” betrieben hätte ist sachlich unrichtig: Ich hasse Kabarett, es waren 184.709 Stimmen. Und dass Die PARTEI – aufgrund der Auszählmethode – einen niedrigeren Stimmenanteil brauchte als die CDU für ein Mandat, wird nicht objektiv eingeordnet, so wie ich es mir von der FAZ gewünscht hätte: Das größte Problem des EU-Wahlrechts besteht ja gerade in der Ungleichgewichtung der einzelnen Stimmen: In kleinen Staaten wie Malta und Luxemburg kann man mit wesentlich weniger Stimmen ein Mandat erringen, mein Kollege Pascal Arimont (Belgier) sitzt mit 11.710 Stimmen im Parlament. Das BVerfG kritisiert diese “degressive Proportionalität”: Durch die fehlende Wahlgleichheit “fehlt es der europäischen Union (…) an einem durch gleiche Wahl aller Unionsbürger zustande gekommenen politischen Entscheidungsorgan mit der Fähigkeit zur einheitlichen Repräsentation des Volkswillens”. Continue reading “Gegendarstellung”

Presseübersicht: Die PARTEI Kandidaten für EP-Wahl 2019

Es berichten: Berliner Zeitung Hürde für Kleinstparteien geplant Martin Sonneborn will im EU-Parlament bleiben Frankfurter Rundschau Konstruktiver Störenfried Telepolis “Wir sind und bleiben die Partei der extremen Mitte”   Augsburger Allgemeine Wie der Satiriker Sonneborn die AfD jagen will Orange by Handelsblatt Martin Sonneborn im Interview: „Wir wollen verwirrte AfD-Wähler abfischen!“ Neues Deutschland Die Partei „Die Partei“, die hat immer recht faz.net (dpa-Meldung) Mit Göbbels und Speer als Kandidaten n-tv.de Sonneborn will Europa-Mandat verteidigen Tagesspiegel Europawahl 2019 Martin Sonneborn mit neuen Provokationen Elbe-Jeetzel-Zeitung (RND) Martin Sonneborn: Mit böser Satire erneut ins EU-Parlament lost in euroe (blog) Sonneborn setzt auf „Krieg“ orf.at Deutscher Satiriker will bei Europawahl antreten POLITICO FIRST EU ELECTION PRESS CONFERENCE: Martin Sonneborn